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Wissenswertes rund um die Beschichtung
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Nachfolgend werden wir Ihnen hier wichtige Informationen, notwendige Voraussetzungen und unsere Empfehlungen rund um die Beschichtung erläutern. Bei Fragen und Wünschen sprechen Sie uns an!
Bei folienverpackten Bauteilen, die im Freien lagern, kann es im Zusammenwirken von Wasserstau (unter der Folie) und Hitze zu milchig-weißen Flecken kommen. Dieser physikalische Vorgang ist oftmals durch Wärmeeinwirkung (Nachtempern im Ofen, lndustrieföhn) reversibel.
Empfehlung: Verpackungen sollten schnellstmöglich entfernt und für ausreichend Belüftung gesorgt werden, um Kondenswasser zu vermeiden. Klebebänder und Etiketten müssen durch Vorversuche überprüft werden, ob sie geeignet sind. Das gilt im besonderen Maße für Klebebänder, die zum Schutz der Pulverbeschichtung aufgeklebt werden. Besonders geeignet sind hierfür Klebebänder ohne Weichmacher.
Gewinde, Erdungsbolzen, -fahnen, decken wir ohne Rücksprache mit unseren Kunden ab. Wenn Flächen, wie z.B. Passflächen abgedeckt werden sollen, benötigen wir eine genaue Kennzeichnung oder eine technische Zeichnung. Für die Maskierarbeiten benutzen wir Materialien die hochhitzebeständig und für die Pulverbeschichtung geeignet sind.
Da die Pulverbeschichtung eine nicht unerhebliche diffusionsfähige Eigenschaft hat, empfehlen wir eine Grundierung für Werkstücke, die im Außenbereich angewendet werden. Die Konstruktion dieser Werkstücke darf keine "schöpfenden" Teile oder Hohlräume haben.
Wenn dies der Fall ist, ist immer eine Feuerverzinkung notwendig. Da sich die Grundierung nur begrenzt in Hohlräume legt und nicht die gewünschte Schichtdicke, bzw. einen geschlossenen Film erreicht.
Eine Deckbeschichtung ist in verschiedenen Farbtönen, Strukturen, Glanzgraden und Qualitäten (Außen- und lnnenbereich) und funktionelle Anwendungen (abieilfähiges Pulver, etc.) möglich.
Im Innenbereich kann die Deckbeschichtung ohne Grundierung aufgebracht werden.
Da wir alle Werkstücke im Hängen beschichten, benötigen wir Aufhängemöglichkeiten. Das heißt für Sie, wir benötigen Bohrungen, Ösen oder ähnliches. Bei Rohren gibt es die Möglichkeiten der gesteckten Aufhängung .
Die Bohrungen müssen dem Gewicht der Werkstücke angepasst werden, z.B. werden Stahlträger an Schwerlastringschrauben angehängt, das heißt wir benötigen eine Gewindebohrung oder Löcher. Bei Feinblechen reichen oftmals zwei Bohrungen, wenn keine Löcher sichtbar sein dürfen, gibt es die Möglichkeiten, je nach Gewicht auf der Rückseite Ösen aufzuschweißen, die nach dem Pulver beschichten wieder entfernt werden können.
Spachtelmasse die speziell für die Pulverbeschichtung angeboten wird, haben bei Versuchen ein nur unbefriedigendes Ergebnis erzielt und werden bei uns nur unter Ausschluss der Gewährleistung verwendet. Die Möglichkeiten, bei denen diese Produkte angewendet werden können sind sehr begrenzt.
Ihre Werkstücke werden von uns so verpackt, dass Sie einen Transport unbeschadet überstehen.
Die Verpackung ist nur als Transportschutz zu verstehen. Kartonage und Folien sind am Bestimmungsort sofort zu entfernen, da z.B. Folien Weichmacher enthalten, die unter Einfluss von Wärme und Feuchtigkeit ausgasen und die Beschichtung beeinflussen können.